Jul 292010
 

Kurz vor Helsinki – das muss erwähnt sein – findet sich das kleine Städtchen Porvoo, das hat uns so gefallen, dass wir gleich 2x hingefahren sind. Die hübschen Holzhäuschen und Gässchen haben die Erinnerung an Bergen wieder geweckt 🙂 Nun aber schnell zum Hauptthema:

Um Helsinki zu entdecken haben wir uns mal wieder auf einen Campingplatz gestellt, der ca. 10 km vom Zentrum entfernt ist, da aber die Metrohaltestelle fast auf dem Camping selbst steht, sind wir in 20 Minuten mitten im Kuchen. Diesmal haben wir es sogar geschafft die ÖV’s ohne grossen Lärm zu benutzen, keine Alarmanlage und kein Gelächter 😉

Wir machen uns am Tag nach der Ankunft nun auf, die Stadt zu entdecken. Rebi nimmt eine U-Bahn-Bahn früher als Tinu. Es gilt, auf eigene Faust die City unsicher zu machen und alles auf Foto festzuhalten. 4 Stunden später treffen wir uns im „on the rocks“ und vergleichen unsere Routenwahl (keiner hat vom Andern gewusst wohin er gehen wird) und sehen uns schon ein paar Fotos an. Es ist schon spannend zu sehen, dass sowohl Rebi als auch Martin die Tölöö-Bucht besichtigt haben, welche eigentlich nicht zu den „must-see’s“ in Helsinki gehört. Und wir haben sogar – zeitverschoben- im selben K-Supermarket eingekauft (Tinu ein Glacé und Rebi eine Banane mit Snickers ;-)). Rebi hat sich anfänglich toootal verfranst, auf der Suche nach der Felskirche hat sie einen richtigen zick-zack-Spurt hingelegt und sogar aufgegeben das Ding zu suchen – um dann doch per Zufall dran vorbei zu laufen -. Und Tinu steigt „wagemutig“ einfach in ein Tram – mal sehen wo es mich hinführt -. Eine coole Erfahrung und eine kurze Verschnaufpause des „Gegenübers“, die sehr willkommen ist.

Abends gönnen wir uns mal wieder ein richtiges Stadt-Leben mit Apéro und lecker Essen im Restaurant, das erste Mal seit wir unterwegs sind, übrigens. Das war wirklich schön mal wieder ein „normaler, zivilisierter Stadtmensch“ zu sein.

Am nächsten Tag besuchen wir die Highlights von Helsinki noch zusammen, der imposante, schneeweisse Dom der über dem Hafengebiet tront, der belebte Markt im Stadtteil Hakaniemi und dann die 20-minütige Überfahrt mit der Fähre auf die Festungsinsel „Suomenlinna“ um ein bisschen „Geschichts-Luft“ zu schnuppern.

Mit Helsinki schliesst sich auch das Kapitel Finnland und damit auch Skandinavien. Viele schöne Eindrücke und Erlebnisse hat uns die Zeit im Norden in den 3 Monaten beschert. Wir können mit grosser Überzeugung und Wehmut sagen, dass wir die Region definitiv nur mit weinenden Augen verlassen. Aber nun geht’s mit grosser Abenteuerlust in den Osten, Tallin, die wunderschöne Stadt in Estland wartet schon auf uns. Und wir sind voll motiviert…. 🙂

Das letzte Mal – nordische Grüsse – Rebi und Tinu

  3 Responses to “Helsinki”

  1. schön das euch auch der nordland-virus befallen hat….

  2. heheeeee….schliessle mi am römseli a…würkli immer mega spannend uf öire site zläse…hin und weg würd i säge!!! dänke ouso viu a öi u was dir äch grad machet…schicke öi ä dicke müntschu u bi de glich froh, di ou wieder eis zgseh…rebelina mandolina 😉 ….müntschulu

  3. schön dass dir skandinavie so positiv chöit abschliesse… gopf, 3 mönet (!!!) si das eze scho… oder doch ender «ersch»?! 😉
    ig wünsche dämfau ä tolli witerfahrt und guete start im oschte…
    viu liebi gedanke

    ps. dr spezial-blog «all you need is love» isch dr hammer! sehr sehr ä cooli idee und eifach HÄRZIG!!!