Montag, 17. Mai 2010, die Sonne lacht uns schon fr\u00fchmorgens entgegen, wie gut das tut \ud83d\ude42 Wir nehmen die U-Bahn von \u00c4berbyplan in Richtung Gamla Stan (Altstadt). Wundersch\u00f6n pr\u00e4sentieren sich uns die engen G\u00e4sschen, die farbigen H\u00e4user, die imposanten Kirchen und das alles unter stahlblauem Himmel. Immer wieder blitzt am Ende der Gassen das Meer im Sonnelicht auf, schliesslich befinden wir uns auch im \u201eVenedig des Nordens\u201c. Das n\u00e4chste Schauspiel bietet sich uns um 12:00 Uhr mittags, per Zufall befinden wir uns gerade im Royalischen Palast, und erleben live die Wachabl\u00f6sung. Alter Schwede, die veranstalten aber einen Zirkus! Man stelle sich das so vor, hellblaue Wache zurzeit im Dienst, nach einem riesen Tamtam zwischen den dunkelblauen und den hellblauen Wachen, wird die hellblaue Wache durch die dunkelblaue Wache abgel\u00f6st, so. Tja, wir k\u00f6nnen halt den Sinn der Sache wohl einfach nicht nachempfinden mit unserem kleinen, eingeschr\u00e4nkten demokratischen Denken \ud83d\ude09 Den ganzen Tag laufen wir kreuz und quer durch Stockholm, eine Stadt mit Charme und gen\u00fcgend Drive, einfach toll!<\/span><\/p>\n

Am 2. Tag besuchen wir das Vasa-Museum. Die Vasa (Kriegsschiff) ist ein Sinnbild des Gr\u00f6ssenwahns zur Zeit des 30ig j\u00e4hrigen Krieges, denn es sank auf seiner Jungfernfahrt 1628, weil es f\u00fcr die vielen Kanonen zuwenig Tiefgang hatte und von einer B\u00f6e zum Kentern gebracht wurde. Im Jahre 1961 wurde das Schiff geborgen und in jahrelanger Arbeit restauriert. Neben dem Schiff wirkten wir wie 2 kleine Zwerge, ziemlich eindr\u00fccklich das riesige, h\u00f6lzerne Ding (\u00fcbrigens, 95% ist noch Original-Material!). Wir h\u00e4tten noch lange im Museum verweilen k\u00f6nnen, aber wir mussten Stockholm bereits wieder verlassen, denn, auf uns wartete der erste \u201eTermin\u201cin der Agenda seit wir auf Reisen sind:<\/span><\/p>\n

Datum: 18. Mai 2010<\/span><\/p>\n

Zeit: 17:00 Uhr<\/span><\/p>\n

Ort: Sigtuna (Dorf)<\/span><\/p>\n

Grund: Fredu und Sabine treffen (unsere Freunde aus Bern die auch im hohen Norden unterwegs sind)<\/span><\/p>\n\n\n\n\t\t\n\t\t\t\t