Kurz vor Helsinki \u2013 das muss erw\u00e4hnt sein \u2013 findet sich das kleine St\u00e4dtchen Porvoo, das hat uns so gefallen, dass wir gleich 2x hingefahren sind. Die h\u00fcbschen Holzh\u00e4uschen und G\u00e4sschen haben die Erinnerung an Bergen wieder geweckt \ud83d\ude42 Nun aber schnell zum Hauptthema:<\/span><\/p>\n

Um Helsinki zu entdecken haben wir uns mal wieder auf einen Campingplatz gestellt, der ca. 10 km vom Zentrum entfernt ist, da aber die Metrohaltestelle fast auf dem Camping selbst steht, sind wir in 20 Minuten mitten im Kuchen. Diesmal haben wir es sogar geschafft die \u00d6V\u2019s ohne grossen L\u00e4rm zu benutzen, keine Alarmanlage und kein Gel\u00e4chter \ud83d\ude09<\/span><\/p>\n

Wir machen uns am Tag nach der Ankunft nun auf, die Stadt zu entdecken. Rebi nimmt eine U-Bahn-Bahn fr\u00fcher als Tinu. Es gilt, auf eigene Faust die City unsicher zu machen und alles auf Foto festzuhalten. 4 Stunden sp\u00e4ter treffen wir uns im \u201eon the rocks\u201c und vergleichen unsere Routenwahl (keiner hat vom Andern gewusst wohin er gehen wird) und sehen uns schon ein paar Fotos an. Es ist schon spannend zu sehen, dass sowohl Rebi als auch Martin die T\u00f6l\u00f6\u00f6-Bucht besichtigt haben, welche eigentlich nicht zu den \u201emust-see\u2019s\u201c in Helsinki geh\u00f6rt. Und wir haben sogar \u2013 zeitverschoben- im selben K-Supermarket eingekauft (Tinu ein Glac\u00e9 und Rebi eine Banane mit Snickers ;-)). Rebi hat sich anf\u00e4nglich toootal verfranst, auf der Suche nach der Felskirche hat sie einen richtigen zick-zack-Spurt hingelegt und sogar aufgegeben das Ding zu suchen \u2013 um dann doch per Zufall dran vorbei zu laufen -. Und Tinu steigt \u201ewagemutig\u201c einfach in ein Tram \u2013 mal sehen wo es mich hinf\u00fchrt -. Eine coole Erfahrung und eine kurze Verschnaufpause des \u201eGegen\u00fcbers\u201c, die sehr willkommen ist.<\/span><\/p>\n

Abends g\u00f6nnen wir uns mal wieder ein richtiges Stadt-Leben mit Ap\u00e9ro und lecker Essen im Restaurant, das erste Mal seit wir unterwegs sind, \u00fcbrigens. Das war wirklich sch\u00f6n mal wieder ein \u201enormaler, zivilisierter Stadtmensch\u201c zu sein.<\/span><\/p>\n

Am n\u00e4chsten Tag besuchen wir die Highlights von Helsinki noch zusammen, der imposante, schneeweisse Dom der \u00fcber dem Hafengebiet tront, der belebte Markt im Stadtteil Hakaniemi und dann die 20-min\u00fctige \u00dcberfahrt mit der F\u00e4hre auf die Festungsinsel \u201eSuomenlinna\u201c um ein bisschen \u201eGeschichts-Luft\u201c zu schnuppern.<\/span><\/p>\n

Mit Helsinki schliesst sich auch das Kapitel Finnland und damit auch Skandinavien. Viele sch\u00f6ne Eindr\u00fccke und Erlebnisse hat uns die Zeit im Norden in den 3 Monaten beschert. Wir k\u00f6nnen mit grosser \u00dcberzeugung und Wehmut sagen, dass wir die Region definitiv nur mit weinenden Augen verlassen. Aber nun geht\u2019s mit grosser Abenteuerlust in den Osten, Tallin, die wundersch\u00f6ne Stadt in Estland wartet schon auf uns. Und wir sind voll motiviert\u2026. \ud83d\ude42<\/span><\/p>\n

Das letzte Mal \u2013 nordische Gr\u00fcsse \u2013 Rebi und Tinu<\/span><\/p>\n\n\n\n\t\t\n\t\t\t\t