Ehrlich, wir haben begonnen den Blog zu schreiben, haben nach 1.5 Seiten aufgegeben, weil wir noch nicht mal bei der H\u00e4lfte des Geschehenen angelangt waren. Wir haben wieder so viele sch\u00f6ne Sachen erlebt. Wir haben in g\u00f6ttlicher Mission in der Region Moldau einige der bekannten Moldau-Kl\u00f6ster besucht. Unter uns gesagt, hast du Eines gesehen, kannst du dir die Anderen sparen, die sehen genau gleich aus. Wir haben bei Kloster Nr. 3 aufgegeben, Amen. Die Sohlen unserer Wanderschuhe haben wir sowohl im Gebiet Rarau, im Nationalpark Ceahlau und Lacul Rosu abgeraspelt. Rebi hat mit heftigem \u201eGingle Bells\u201c dabei gew\u00e4hrleistet, dass uns nicht nur keine B\u00e4ren, sonder \u00fcberhaupt keine Tiere begegnet sind. Man hat uns n\u00e4mlich laut und deutlich durch den Wald gehen \u201egeh\u00f6rt\u201c \ud83d\ude09 Snoopy hat ebenfalls Gummi abgeraspelt, denn entgegen aller Empfehlungen und Abratungen, hat Snoopy den Weg hoch nach Rarau geschafft, die Holl\u00e4nder (sorry Aagtje :-x) meinten wir schaffen den Weg nur mit einem 4×4 (oder eben mit unserem good-old Snoopy). Wir haben in Sighisoara die Geburtsst\u00e4dte von Dracula bewundert *spook* und sind durch die engen G\u00e4sschen flaniert\u2026 und haben dabei irgendeinen Virus erwischt = 2 Tage fr\u00f6hliches Duo-K\u00f6tzlen. Auch H\u00e4nde und Kletterfinken wurden endlich gepudert und in einigen sch\u00f6nen Seill\u00e4ngen \u201ever\u201cbraucht. Zu erw\u00e4hnen ist hier speziell das Gebiet in Rimetea. Der Aufstieg von ca. 30 Minuten zur Kletterwand lohnt sich hier besonders, griffiger Kalk-Felsen wartet auf unsere Finger- und Zehenspitzen und unterdessen liefern sich \u201eG\u00fcggel\u201c, Huhn, Esel und Hund im Dorf ein Konzert der Superlative, wir f\u00fchlen uns wie im Mittelalter, einfach wundersch\u00f6n und rustikal. Nach all diesen outdoor-Aktivit\u00e4ten wartet DIE indoor-Aktivit\u00e4t auf uns. Der Besuch bei Alex und seiner Mutter Carmen in Alba Iulia. Die Beiden waren unsere angenehmen Zimmergenossen in der Cabana Dochia im Ceahlau-Gebirge. Nachdem wir die beiden am n\u00e4chsten Tag f\u00fcr ca. 50 KM zum Lacul Rosu mitgenommen haben, \u201ebezahlen\u201c die Beiden mit einer m\u00fcndlichen Einladung in ihr Zuhause. Was wir hier erleben l\u00e4sst uns wieder einmal mehr die Sprache verschlagen. Wir werden von A-Z verw\u00f6hnt mit Schnaps (klar doch), K\u00e4se, Schinken, Auberginen-Salat, Poulet und \u201eH\u00e4rd\u00f6pfustock\u201c und Zwetschgen eingeklemmt in einem Berliner-Teig (sie h\u00e4tten nur \u201ewas Kleines\u201c f\u00fcr uns vorbereitet\u201c). Dass wir dann noch im Bett von Carmen (ein Doppelbett) schlafen \u201emussten\u201c, w\u00e4hrenddessen Carmen auf dem Sofa und Alex unter dem Tisch gen\u00e4chtigt haben, verschl\u00e4gt uns wirklich die Sprache. Alles was wir rausbringen ist \u201emultumesc\u201c (danke) und das ca. in 100facher Wiederholung. Der n\u00e4chste Tag bringt weitere M\u00e4stungs-Aktionen, n\u00e4mlich bei Grosi Nr. 1 zum riesen Menu mit Pfannkuchen zum Dessert und bei Grosi Nr. 2 zu Kaffee und Guetzli\u2026 auf den Weg gibt\u2019s dann noch frische Eier, Paprika, Tomaten, \u00c4pfel und N\u00fcsse aus dem eigenen Garten! Und Tinu und Rebi haben mal wieder eine \u00dcberdosis an Erlebtem und brauchen etwas Zeit um tief Durchzuatmen.<\/span><\/p>\n

Herzlichst, Rebi und Tinu<\/span><\/p>\n\n\n\n\t\t\n\t\t\t\t