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Lareverdere Rumänien – Les Blablas on the road
Okt 142010
 

Tinu sagt: auch mit 40 Jahren „fägt“ es auf Reisen zu sein. Eine Reise die uns weiter im zick-zack Kurs durch Rumänien führt. Nachdem schönen Geburtstag von Tinu zieht es uns zurück in die Berge zumal auch Petrus mal wieder auf unserer Seite ist. Der National Park „Piatra Craiului“ wartet mit schönen Felsformationen und einem atemraubenden Aufstieg auf unsere Kletterkünste. Nicht etwa mit Seil und Kletterfinken bepackt kraxeln wir hier hoch, nein, der „normale“ Wanderweg führt uns steil den Berg hinauf. Die Mühe hat sich gelohnt, die Aussicht und die bizarren Felsblöcke sind wunderschön. Da die Ecke als sehr Bären-freundlich gilt, bimmelt Rebi natürlich wieder munter die Bimmel 😉 Auch dieses Mal läuft uns Meister Petz nicht über den Weg (welch Wunder). Unten im Tal feiern wir an einem schönen Plätzchen beim Fluss dann die Taufe von Snoopy (siehe Snoopy-Blog ). Danach führt uns der Weg durch die öde Donau-Ebene ans schwarze Meer, genau genommen zum MEGA-Touristen-Ort Konstanza, welcher jedoch Ende September so ziemlich ausgestorben wirkt. Mit Müh und Not finden wir noch einen Campingplatz, ÜBELST eklig, aber wunderschön am Meer gelegen. Konstanza selbst wird im Reiseführer zwar als „must see“ empfohlen, von uns gibt’s aber ein „Daumen runter“ für eine uncharmante, heruntergekommene Stadt. Weiter geht’s der Küste entlang Richtung Norden ins Donaudelta. Zwischenstopp in den schönen römischen Ruinen von Istria. Im Donaudelta führt uns der Weg nach Murighiol, ein kleines Dorf mit dem besten Ausgangspunkt für Boot-Touren im Delta. Dort „gabelt“ uns Romeo im „vorbeifahren“ auf und bringt uns auf seinen kleinen gemütlichen Campingplatz mit Südsee-Flair. Gleichzeitig ist Romeo lizenzierter Touren-Guide und führt mit seinem Motorboot kreuz uns quer durchs Delta. Am ersten Tag erhaschen wir sogar einige Blicke auf die kurligen Pelikane und Kormorane und immer wieder tuckern wir durch die engen Flussarme. Dabei haben wir auch genügend Zeit um mal wieder die Rute auszuwerfen… selbstverständlich versorgen uns andere Fischer wieder einmal mehr mit Tuika 😉 Am nächsten Tag erhalten wir die reizende Gesellschaft von Jean-Marc und Marcel aus der Schweiz (zwei Ex-Arbeitskollegen von Tinu) welche auf der Durchreise sind. Romeo und seine Frau haben zu diesem Anlass eine Überraschung parat. Kaum zurück auf dem Camping, wird hausgemachte Fischsuppe aufgetischt (sehr zu Freuden von Marcel ;-)). Natürlich mit Fischkopf und Allem 🙂 Die kurze Nacht (man hat sich viel zu erzählen, hicks) endet dann am Morgen, kurz nach dem Kaffee, wieder auf dem hübschen Boot von Romeo und wieder kreuz und quer durchs Delta. Diesmal machen wir Halt auf der Insel Carmaoran wo uns ein Bauer mit Traktor und Anhänger abholen kommt (Resi, i hol di mitem Traktor ab, schubidu sha la la). Im Anhänger fahren wir dann durch einen wunderschönen Wald und kriegen fast nasse Füsse, denn der Wasserpegel im Wald ist ziemlich hoch und das Wasser läuft durch jede kleine Ritze in den Anhänger. Alles in Allem einfach wieder eine abwechslungsreiche Tour durchs Delta mit vielen lustigen Gesprächen zu Viert. Am nächsten Tag fahren wir dann wieder zurück nach Brasov, wo Snoopy einen Termin in der VW-Garage hat, zwecks Keilriemenwechsel. Auf dem Weg halten wir noch bei den „Vulcan de Boue“ an. Schon von weitem hören wir das blubbern des Schlamms in den kleinen Vulkanen. Sehr eindrücklich welches Wunder die Natur hier vollbringt, in grossem Umkreis hat der Schlamm schon tiefe Canyons in der Erde hinterlassen, eine „space-ige“ Mondlandschaft.

In Brasov wartet dann schon die nächste Überraschung auf uns. Zwei Freunde aus der Westschweiz, mit Velo unterwegs in die Mongolei (www.mymietmarc.blogspot.com) haben den Umweg über Brasov auf sich genommen um uns zu treffen 🙂 Das Treffen ist ja schon lange geplant, schien jedoch unmöglich da die beiden in der Donauebene waren und wir eben hier in Brasov, der Busverkehr macht’s jedoch möglich. Wir laden die Beiden für den nächsten Tag in unsere hübsche Pension 15 KM ausserhalb der Stadt ein, wo wir dann 3 Tage zusammen verbringen und vom schönen, WARMEN Aufenthaltsraum profitieren (auch in Rumänien macht sich langsam der Winter breit). Zusammen besuchen wir das Schloss Bran, und schnuppern etwas Dracula und Vampir-Feeling. Wir sind aber keiner dunklen Schattengestalt begegnet und darum immer noch „voll-Blut“. Da sich leider 1 Tag später der Schnee auf dem Innenhof der Pension niederlegt beschliessen wir die Reise gen Süden anzutreten. Wir verstauen also Marc’s Velo auf dem Veloträger, Marc und Mymi, Mymi’s Velo und die vielen Velotaschen in unseren kleinen Snoopy, und fahren nach Bukarest. Zum Glück hat Snoopy die Winterreifen schon angeschnallt, sonst wären wir unterwegs ziemlich ins Schlittern gekommen (Schneeflöcklein, weiss Röcklein), pfui pfui pfui.

Sonntag, 10. Oktober 2010, zu Viert machen wir uns auf in die Stadt. Wir müssen durch ein kleines Waldstück bis zur Bushaltestelle laufen da wartet auch schon Überraschung Nr. 1 auf uns. Ein Rudel wilder Hunde springt mit Tempo 50 bellend und jaulend auf uns zu. Die sehen nicht aus als wollten sie Kaffee mit uns trinken (Bukarest ist bekannt für seine „aggressiven“ streunenden Hunde). Wir fliehen also im Eiltempo raus auf die Strasse um schon mal eine gewisse „Grenze“ zwischen uns und die Hunde zu bringen. Gleich wird uns auch klar, dass wir keine Chance haben den Viechern zu entkommen. Wir halten abrupt an und schreien im Chor die Hunde an und stampfen wie wild auf den Boden (nicht nur die Hunde haben sich daran erschreckt, wir mindestens genauso ;-)). Das muss eine ohrenbetäubende Attacke gewesen sein, denn die Hunde ziehen den Schwanz ein und springen bellend zurück in den Wald. Phu, unser Puls muss sich nun erst mal wieder von 180 „runter beruhigen“. Für den restlichen Weg haben wir alle einen grossen hölzernen Stock dabei, sicher ist sicher. Im Bus wartet dann die Überraschung Nr. 2 auf uns. Wir können weder an der Haltestelle noch beim Buschauffeur noch irgendwo im Bus ein Ticket kaufen. Wir beschliessen gemeinsam, dass im Falle einer Kontrolle, wir einfach auf „blöd“ stellen. Ein Mann im Bus der etwas französisch versteht ermahnt uns, dass dies keine gute Idee sei, weil die Bussen enorm hoch seien. Der liebe Sorin steigt darum extra mit uns bei der nächsten Haltestelle aus und kauft Tickets für uns. Zurück im Bus fängt er an die Geschichte der Diktaturzeit Ceausescus in Rumänien zu erzählen und zeigt uns im vorbeifahren welche Gebäude die Schauplätze der blutigen Revolution waren. Er bietet uns zudem an, uns durch die Stadt zu führen, mit welchen Emotionen und mit welchem Herzblut er das macht, kann man fast nicht in Worte fassen. Wir haben also das geschichtsträchtige Bukarest in einer einzigartigen Art kennen lernen dürfen. Wir haben Sorin danach zu einem Bierchen eingeladen wo dann auch Überraschung Nr. 3 auf uns wartet. Sorin ist professioneller Violinen-Spieler an der Bukarester Oper und packt im Restaurant spontan seine Violine aus und begleitet live die klassische Oper Carmen, welche gerade aus dem Lautsprecher ertönt. Sozusagen ein Ständchen für uns. Wow, wieder eine wundervolle Begegnung mehr hier in Rumänien. Mit diesen schönen Eindrücken machen wir uns tags darauf auf den Weg nach Bulgarien. Genau, wir haben unsere Reisepläne geändert. Da in Montenegro und Kroatien auch bald der Winter einzieht werden wir etwas mehr in den Süden ziehen. Via Athen führt uns der Weg nach Kalymnos, wo wir unsere Reise mit etwas Ferien und Klettern ausklingen lassen wollen.

Mit schwerem Herzen verlassen wir am Abend des 11. Oktobers 2010 im Licht der untergehenden Sonne Rumänien. Ein Rumänien, das so viele positive Eindrücke hinterlässt und sich mit so vielen wunderschönen Naturschätzen schmückt. Ein Land welches uns die bisher schönsten und emotionellsten Begegnungen mit einheimischen Menschen geschenkt hat, wir sind dankbar für diese wunderschöne Zeit. Auf Wiedersehen.

Bis bald

Rebi und Tinu

  2 Responses to “Lareverdere Rumänien”

  1. Die Reisebricht mached eifach aa..Drum gang i jetzt im Dezämber für 3 Wuche uf Nepal chli go Höheluft schnuppere..*äätsch

    Gruess
    Erich

  2. ah, dr briicht wider so super… vo fasch verrecke vor lache (we ig mir vorsteue wie dir ds viert am mööge und stampfe sit) und fasch träne ha wüu das rumänie äuä würklech eifach rundum dr hammer gsi isch mit so viu härensguete mönsche… jöh! fröit mi henne heit dir sone super zit gha – ou mit öine liebe bsüech…

    und ig bi auso froh geit öii reis am änd zue, ou wes mit langsame schritte isch, aber gopf, vermisse nech auso scho huere fescht 🙁

    dicke drücker und heit witerhin sorg ufem wäg i süde