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Die Perle Estland – Les Blablas on the road
Aug 082010
 

Wenige Kilometer ausserhalb von Tallinn erwartet uns ein flaches, landwirtschaftliches Estland. An uns ziehen goldene Weizenfelder, moderne Höfe und dunkle Tannenwälder vorbei. Am Ende der Tagesreise halten wir im kleinen Örtchen Haapsalu, welches sich schnell als Kitesurf-Paradies outet. Der regelmässige mittelstarke Wind gibt den „Drachenfliegern“ die nötige Power. Wir lassen uns also gleich hier am Strand nieder und geniessen das Schauspiel. Am nächsten Tag erkunden wir den Ort mit dem Fahrrad. Ein Städtchen, das sich ziemlich hübsch gemacht hat für uns. Wunderschöne Strandpromenade, alte farbige Holzhäuser in der Innenstadt und eine alte, aber gut erhaltene Burg in deren Gemäuern wir uns auch umsehen. Auf der Fahrt zurück entdecken wir per Zufall den alten, ausrangierten Bahnhof von Haapsalu, da kommt historisches Eisenbahn-Feeling auf. Hier stehen alte und kurz vor dem Zerfall stehende Zugwaggons und Lokomotiven rum, sehr eindrücklich (Grüsse an Fritz zu Hause, wir hoffen die Bilder gefallen ;-)). Weiter geht’s in südöstlicher Richtung ins Landesinnere zum Soomaa Nationalpark. Nach kurzer Suche finden wir das Basecamp von Ivar, hübsch gelegen am Raudna Fluss, sogar mit schwimmender Sauna. Wir lassen uns durch Jaanuus, dem Fahrer, den 10:00 Uhr Termin für Morgen zwecks Kanu-Fahrt, bestätigen. Ein paar 100 Meter vom Camp entfernt finden wir das super coole Nachtlager mit Feuerstelle (leider nix Fleisch im Kühlschrank), Badeplatz und sogar WC 😉 Und nun wird zünftig gefeiert, schliesslich fängt in der Schweiz ja auch langsam das „geknalle“ für die 1. August-Feier an. Happy Birthday Schweiz und wir frönen dem Patriotismus 😉 Die Kanufahrt am nächsten Tag ist wunderschön und idyllisch ruhig. Der Fluss hat kaum Strömung und wir gleiten träge durch die wunderbare Märchenlandschaft mit hohem Schilf, alten Eichen und vielen schönen Seerosen. 4 Stunden später sind wir wieder im Basecamp zurück und laufen direkt noch zum Sumpfgebiet hoch. Der Nationalpark ist bekannt für seine „Bogs“ (engl.) was soviel heisst wie Sumpf oder Moor. Die Landschaft hier ähnelt aber eher der afrikanischen Steppe, echt eindrücklich. Mitten in den „Bogs“ befinden sich viele „Bog-Pools“. Das sind ca. 8m tiefe Tümpel mit sehr eisenhaltigem, braunen Wasser. Fast wie Whirlpools ohne „Blubber“. Herrlich darin zu baden und ab ca. 2m Tiefe echt kühl & erfrischend. Nachdem „anstrengenden“ Tag haben wir uns aber nun wirklich ein saftiges Stück Fleisch, heiss vom Feuer verdient (was wir natürlich extra besorgen gehen :-)). Wir verbringen die Nacht nochmals an einem der schönen Lagerplätze hier in der Gegend. Die Reise durch Estland führt uns danach noch in wunderschöne Städtchen wo wir die Zeit mit flanieren, Kaffee trinken und Stadtrundgängen verbringen und last but not least „wandern“ wir auf den höchsten Berg der baltischen Staaten. Der Munamägi liegt ganze 318m ü.M. Die Aussicht ist aber dennoch wunderschön und eine Windrose mit Distanzangaben zeigt uns auf, dass Bern nur gerade mal 1518 KM in südwestlicher Richtung liegt 🙂 Den letzten Abend in Estland verbringen wir an einem schönen, ruhig gelegenen, kleinen See, wunderschönes Plätzchen in diesem verschlafenen Ort Viitia. Milde Temperaturen laden bis spät abends ein um gemütlich draussen zu sitzen, wir beobachten Familien die einen gemütlichen „Schwumm“ vor dem zu-bett-gehen nehmen und die paar Leute am gegenüberliegenden Ufer die uns mit ihrer schwimmenden Sauna so ziemlich beeindrucken… ein bisschen neidisch sind wir ja schon (siehe Foto ;-)). Doch der Schein dieser Idylle trügt. Mitten in der Nacht wird Rebi durch laute Rufe geweckt, einer Horde Jugendlicher sind wir offensichtlich ein Dorn im Auge. Turiisti, Turiisti wird ständig geschrieen. Kurze Zeit später, ein Auto dass mit quietschenden Reifen um uns rumfährt. An Schlaf ist nicht mehr zu denken und bei Rebi macht sich die Angst breit. Um 3 Uhr nachts räumen wir also unsere 7 Sachen zusammen und fahren 15 KM weiter ins nächste Dorf, wo wir dann endlich Schlaf finden. Und trotzdem ist das seit 3 Monaten das erste unangenehme Erlebnis menschlicher Natur… dabei sind es doch „nur“ ein paar „Schnudergiele“ die etwas Spass wollten. Naja, schwamm drüber und nun ab nach Lettland 🙂

Wir denken an euch, Rebi und Tinu

  4 Responses to “Die Perle Estland”

  1. hey dir liebe…ha mi grad wieder einisch so als start i tag mir öi reisebrichte inezoge u di hübsche föteli….läck…schön!!!! hätt ja grad i chönne sy wo mit quitschende reife ume snoopy fahrt…git ouso ou alti schnuderwiiber 😉 …hei häbets witerhin guet…..riese müntschu us mühleberg

  2. Hallo dir Reiseluschtige. Mir finde die Reisebrchte immer spannend, dass me fascht säuber unf d’Reis wett. die Isebahnfötteli isch öppis wo isebahn-nostalgiker is schwärme bringt. Bis die Loki wider fahrt bruchts viu Arbeit!!!
    Liebi Grüess vo Bauzes 🙂

  3. Hej dir zwöi, die Föteli si ja ächt immer und immer wieder dr absolut Hammer. MERCI das mir da immer dörfe brand aktuell derbi si. Und das mit de siebe Sache zäme packe am morge am drüüü….. pha, das hätme mit mir o müesse…. läck…. und ir Nacht tönt sowieso no immer aus viu schlimmer und lüter…. gopf! Guet isch nüt passiert! Soorg ha!

    Bis gliiiiii liebe muntsch und BIG Hug Mel

  4. juhui, ändlech wider paar news… 🙂
    danke viu mau… gueti fahrt somit dür und für lettland…!
    dicke muntsch us dr schwiiiiz

    ps. no. 21 = i like 😉